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Uhren unter der Lupe

Berichte hier: Konzeptionsvergleich Gangreserven 
oder Link zur Werkstattseite

Geht es Ihnen auch so? 
Testberichte lese ich immer mit einer gewissen Skepsis. Gerade dann, wenn Punkte verteilt werden, wird die Sache oft irgendwie paradox. Denn jeder Mensch hat nun mal andere Vorstellungen über das was schön ist oder wichtig ist.
Deshalb möchte ich Sie hier auf dieser Seite gerne über unterschiedliche Uhren und deren Technik informieren, um Ihnen damit selbst eine Bewertung zu erleichtern.

Oft werde ich gefragt: "Ich möchte mir, nachdem ich immer preiswerte Quarzuhren getragen habe, mal was richtig Gutes kaufen. Wer baut die beste Uhr? Ist es Rolex, Breitling, Patek oder Heuer?"
Dazu müsste man zunächst mal wissen, was man unter "die beste Uhr" versteht. Welche Kriterien sind dem Käufer am wichtigsten?
Wenn es rein um Image und Renommee geht, gibt es sicher kaum Alternativen zu den o.g. Nobelmarken. Es sind Liebhaberuhren, die den Besitzer ein gewisses Ansehen verleihen.
Wie ein gut sitzender Anzug kann auch eine luxuriöse Uhr einen Eindruck vom 
 
Werden jedoch handfeste praktische Dinge, wie angenehme Trageeigenschaften, stete, zuverlässige Genauigkeit, jahrelange Autonomie, günstige Service bzw. Unterhaltskosten und nicht zuletzt ein gutes Preis-Leistungsvehältnis zum Vergleich herangezogen, ergibt sich nüchtern betrachtet, ein ganz anderes Bild.

Früher waren Uhren, die sehr präziese und genau waren meist auch die teuersten. Heute kann man das nicht mehr behaupten. Es gibt eine klare Rangfolge:

1. Funkuhren bzw. GPS-Uhren (bei gutem Empfang immer sekundengenau)
2. Quarzuhren (typische Abweichung ca. 0,2 Sek./Tag)
3. Mechanische Uhren (je nach Qualität ca. 2 bis 20 Sek./Tag)

Während es bei Funk- oder GPS-Uhren, egal ob billig oder teuer, keine Unterschiede in der Genauigkeit geben sollte, sieht die Sache bei Quarz- und Mechanik anders aus. Hier bestimmt die Präzision der Uhr selbst und nicht die des empfangenen Signals über die Genauigkeit der Anzeige.

Konzeptions-Vergleich
Drei komplett unterschiedliche Herrenuhren

A. Ein "Musterknabe" von Casio

Es gibt bestimmte Attribute, die Uhren haben sollten, wenn man gewisse Ansprüche stellt.
Von Vorteil sind z.B.:
1. Das Gehäuse sollte aus einem nicht oxydierenden Material sein. Ideal sind Stahl oder Titan.
2. Die Uhr sollte wasserdicht (möglichst mehr als 3Atm) sein.
3. Ein Glas aus Saphir ist am wenigsten empfindlich gegen Kratzer und Risse.
4. Ein "normaler" Bandansatz ist von Vorteil, da man später immer die Wahl zwischen Leder- und Metallbändern hat.
5. Solarzellen machen einen Batteriewechsel unnötig, sorgen so für weit mehr als 10 Jahre Gangautonomie.
6. Ein Funkempfang des Zeitsignals synchronisiert die Uhr sekundengenau und macht ein Nachjustieren von Datum und Uhrzeit überflüssig.
7. Eine Beleuchtung ist bei Dunkelheit sehr hilfreich.

All diese Eigenschaften hat z.B. diese Casio-Funkuhr Ref. Nr. xxx und dazu noch einige mehr.

 

B. Ein Begleiterin für alle Tage

 

C. Eine Uhr mit Herzschlag

Sie gehört zu den Uhren, bei denen nicht nur der Verstand sondern auch der Bauch ein Wörtchen bei der Kaufentscheidung mitredet. Eine mechanische Uhr braucht immer ein wenig mehr 

Wie voll ist der Tank?
Vorstellung von zwei Uhren mit Anzeige der Gangreserve

Armbanduhren mit Gangreservenanzeige sind eher selten. Die ursprünglich für Marinechronometer entwickelte Komplikation, auch Auf- und Abwerk genannt, konnte sich bei  Armbanduhren bislang nicht so recht etablieren. Dabei erfüllt sie durchaus auch hier einen praktischen Zweck und kann bisweilen, gerade bei einer Automatik-Uhr sehr hilfreich bei der Gang-Diagnose sein. Man sieht z.B. sehr einfach, wieviel Bewegung erforderlich ist, um einige Stunden Gangautonomie zu erreichen.

Uhren mit "Reserve de marche", wie die Auf- und Ab-Anzeige auf französisch bezeichnet wird sind tatsächlich nicht im Programm eines jeden Uhren-Herstellers. Eta liefert seine modifizierten Automatik-Werke offenbar nur noch an handverlesene Handelspartner. Die deutschen und schweizer Manufakturen mit eigenen Konstruktionen sind preislich immer im vier- oder fünfstelligen Bereich. Deshalb sehen wir uns hier einmal zwei preisgünstige Alternativen mit fernöstlicher Technik an.

Junkers schafft es immer wieder, durch schnörkelloses, klassisches Retro-Design, verbunden mit innovativer moderner Technik die Herzen der Uhrenliebhaber zu erobern. Junkers- und auch Zeppelin-Uhren (beide kommen aus dem Hause Point-Tec) sind faszinierend und gleichzeitig sehr günstig im Preis. Als einer der ersten Hersteller baute Junkers das brandneue und famose Miyota Werk Kaliber 9132 in diverse Modelle ein. Wir möchten Ihnen hier einmal das Modell Spitzbergen F13 Ref. 6160 Automatic Power Reserve näher vorstellen.

Zunächst fällt auf, dass die Uhr klar und übersichtlich gezeichnet ist und eine sehr leicht bedienbare aber auch etwas vorwitzig herausstehende Krone besitzt. Die Höhe des Gehäuses ist 13,8mm, der Durchmesser ohne Krone ca. 41mm, mit Krone 45mm. Die 24-Stunden-Anzeige bei 6 Uhr ist fest mit den Zeigern gekoppelt. Eine zweite Zeitzone lässt sich hier also nicht einstellen. Die Gangwerte der mit 28800/h tickenden Uhr können sich sehen lassen. Da braucht sich das japanische Werk nicht vor den schweizer Artgenossen zu verstecken.

 

 

 

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